elos – flexibles Event Logging und Management mit normalisiertem Output für Linux
Jedes Event wird in das einheitliche Canonical-Format umgewandelt und an die Clients weitergeleitet. Da elos filtert, erhalten diese Clients nur die angeforderten Events. Entwickler müssen sich daher nicht mehr um das Einsammeln von Ereignissen kümmern, sondern können sich ganz auf die Implementierung der Event Reactions fokussieren.
Das normalisierte Event-Ausgabeformat ermöglicht die Filterung im Storage Subsystem von elos. Abhängig von den Filterregeln werden die Events mit spezifischen Retention Policies gespeichert, und ermöglichen so Cyber Security Audits oder sogar Post-mortem-Analysen.
Dieser elos Abstraction Layer erleichtert die Maintenance signifikant. Sollte sich die Event-Quelle in ihrer Struktur oder ihrem Interface ändern, ist der elos Input das einzige Event, das angepasst werden muss. Die gesamte übrige Software kann unverändert beibehalten werden und davon ausgehen, dass der ursprüngliche canonical Event erscheint.
Außerdem sichert elos Security-relevante Events durch Sender Authorization ab.
Das elos Framework wurde von der Elektrobit Automotive GmbH ins Leben gerufen - im Rahmen der Entwicklung von EB corbos Linux - built on Ubuntu, einem hoch-optimierten Linux-basierten Betriebssystem für die Automobilbranche einschließlich der zugehörigen Infrastruktur.
Nach der Entscheidung, in ein solches Framework zu investieren, beauftragte Elektrobit emlix mit der Umsetzung. Gemeinsam wurden Requirements und Architektur festgelegt. emlix war für die Implementierung verantwortlich und stellt nun die Maintainer für das elos Open Source-Projekt, das nach wie vor von Elektrobit supportet wird - wie im Übrigen auch weitere Open Source-Projekte.
Die elos-Software steht unter der MIT-Lizenz und wird auf GitHub gehostet (https://github.com/Elektrobit/elos).
Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter elos-logger.org.
Das Maskottchen ist übrigens ein Nacktnasenwombat. Es setzt sich aus dem handschriftlichen Wort elos zusammen.